Übersicht
Schulleben und gesellschaftliche Teilhabe
Individuelle Förderung
Christliche Werteerziehung
Erziehungsvereinbarungen
OGS
Schulleben und gesellschaftliche Teilhabe
Das Schulleben der Canisiusschule wird geprägt durch immer wiederkehrende, teilweise klassenübergreifende Aktionen, die die Kinder in ihren sozialen, kognitiven, motorischen und musischen Fähigkeiten fördern sollen.
Außerschulische Lernorte und die Vernetzung mit außerschulischen Institutionen ergänzen und unterstützen die pädagogische Arbeit.
Projektwochen
Nach den Pfingstferien finden alljährlich Projekttage zum Methodentraining statt. Nach dem Prinzip des Spiralcurriculums erlernen die Kinder grundlegende Fertigkeiten des methodischen Arbeitens.
In der Woche vor oder nach Karneval findet in unserer Schule alljährlich die Projektwoche zu den vier Elementen statt.
- Jahrgangsstufe 1: Thema Luft
- Jahrgangsstufe 2: Thema Wasser
- Jahrgangsstufe 3: Element Feuer
- Jahrgangsstufe 4: Element Erde.
Die SchülerInnen erweitern ihre Kenntnisse zum jeweiligen Thema durch vielerlei Experimente, die Arbeit an Stationen oder den Besuch außerschulischer Lernorte.
Arbeitsgemeinschaften
In der Canisiusschule werden zurzeit folgende AGs angeboten:
- Schach
- Fußball
- Chor
Die Schach- und Fußball AG finden einmal wöchentlich für SchülerInnen des 4. Schuljahres unter Anleitung von Herrn Suttorp statt. Am Ende des Schuljahres finden ein Schachturnier sowie ein Fußballturnier statt.
Die Chor- AG findet einmal wöchentlich unter der Leitung von Herrn Thieken und Herrn Bosse für Kinder der 3. Jahrgangsstufe statt. Der Chor unterstützt sowohl Schulfeiern als auch Gottesdienste.
Fahrradtraining
Das Fahrradtraining gehört zur Verkehrserziehung an unserer Schule. Im dritten Schuljahr üben die Kinder den Umgang mit dem Fahrrad auf dem Schulhof.
Im vierten Schuljahr finden Übungseinheiten im Straßenverkehr unter Aufsicht des Verkehrspolizisten statt. Im Unterricht bekommen die Kinder durch die jeweilige Lehrkraft das theoretische Wissen vermittelt. Das Training schließt mit einer Prüfung in Theorie und Praxis ab.
Bei allen Übungen mit dem Fahrrad ist die Unterstützung der Eltern unerlässlich, damit eine ausreichende Sicherheit gewährleistet werden kann.
Spiel- und Sportfest
Am letzten Tag vor den Herbstferien findet für die Jahrgangsstufe eins und zwei ein Spiel- und Sportfest statt. Jeweils eine Klasse bietet zwei Stationen an, an denen die Kinder eine Aktivität durchführen können.
Die Eltern übernehmen die Aufsicht an den Stationen.
Die Klassen drei und vier nehmen nach Möglichkeit an den Bundesjugendspielen teil.
Sponsorenlauf
Alle vier Jahre veranstaltet die Schule einen Sponsorenlauf in einem Naherholungsgebiet. Der Erlös wird zu einem Teil einer sozialen Einrichtung gespendet. Der andere Teil des Erlöses wird für eine Schulveranstaltung, wie zum Beispiel einen Theaterbesuch mit der ganzen Schule, genutzt.
Teilnahme an Wettbewerben
In den Jahrgangsstufen 3 und 4 haben die Kinder die Möglichkeit am Mathematikwettbewerb-Känguru teilzunehmen.
In der Advents- und in der Osterzeit findet jeweils ein Schätzwettbewerb für alle Klassen statt: Alle Kinder schätzen die Anzahl von Nüssen, Ostereiern oder ähnlichem in einem Gefäß. Die Gewinner erhalten einen Preis wie z.B. einen Kino-Gutschein.
Aktionstag zu Regenwurm/Papierschöpfen
Einmal im Jahr kontaktiert die Schule Frau Schlüter. Die SchülerInnen haben die Möglichkeit bei ihr die Technik des Papierschöpfens zu erlernen.
Die Einheit zum Regenwurm führt sie am Hof Ovelhey durch. Neben der Vermittlung von theoretischem Hintergrundwissen dürfen die Kinder unter Anleitung Regenwürmer ausbuddeln.
Busschule
Einmal in der Grundschulzeit besuchen die Kinder unserer Schule die Busschule. Inhalte dieser Schulung sind:
- Verhalten im Bus und an der Bushaltestelle
- Gefahren an der Bushaltestelle
Kulturstrolche
Für einige Klassen besteht die Möglichkeit an den Kulturstrolchen (Kultursekretariat NRW Gütersloh) teilzunehmen. Kulturinstitutionen und Künstlerinnen oder Künstler öffnen ihre Tore und laden die Kulturstrolche ein, auch einmal hinter die Kulissen zu blicken. In Kooperation mit den örtlichen Projektleitungen erarbeiten sie ein abwechslungsreiches und hochwertiges Kulturangebot, das auf die spezifische Altersgruppe der Kulturstrolche abgestimmt ist. Vom 2. bis zum 4. Schuljahr haben die SchülerInnen die Gelegenheit Kultur auszuprobieren und selbst zu entdecken, was ihnen gefällt und besonders Spaß macht.
Soziales Kompetenztraining
Alle dritten Klassen nehmen an einem sozialen Kompetenztraining (durchgeführt mit Unterstützung des Jugendamtes Marl) im Nachbarschaftszentrum teil.
Klassenfahrten
Einmal im Schuljahr machen alle Klassen einen Ausflug. Am Ende des dritten Schuljahres oder am Anfang des vierten Schuljahres fahren alle Klassen auf eine dreitägige Klassenfahrt.
Musikschule - Marler Modell
Die Canisiusschule kooperiert seit Jahren mit der Musikschule der Stadt Marl. Im sogenannten Marler Modell haben alle Kinder der Canisiusschule die Möglichkeit, im Anschluss an den Unterricht (in den Räumen unserer Schule) ein Instrument zu erlernen.
KüBiS
KüBiS steht für Künstlerische Bildung in Schulen und findet bei uns an der Schule in Zusammenarbeit mit der Musikschule Marl und mit der finanziellen Unterstützung der Kluth-Stiftung statt. Im Rahmen von KüBiS erhalten derzeit 4 Klassen theaterpädagogischen Unterricht.
Präventionsprogramme
Wir bieten mit der finanziellen Unterstützung des Fördervereins folgende Präventionsprogramme an:
- „Die große Nein –Tonne“ (Klasse 1 oder 2)
- „Mein Körper gehört mir“ (Klasse 3 oder 4)
Durch den Arbeitskreis Zahngesundheit haben alle Stufen die Möglichkeit, an einer Gruppenprophylaxe in der Schule teilzunehmen. In Stationsarbeit wird den Schülern und Schülerinnen Hintergrundwissen zur Zahngesundheit vermittelt. Spielerisch und experimentell setzen sie sich je nach Altersstufe mit unterschiedlichen Themenbereichen bezüglich richtiger Zahnhygiene auseinander. So werden z.B. im 1. Schuljahr die Bereiche „gesundes Frühstück“, „Funktion der Zähne“ und „Mundhygiene“ spielerisch mit den Kindern erarbeitet.
Adventszeit
Neben vielerlei Angeboten rund um Weihnachten gibt es einen Vormittag, an dem in allen Klassen gebastelt wird. Laternen werden angefertigt, Fensterdekorationen und vieles mehr entstehen.
In der Adventszeit finden in den Stufen regelmäßig Adventsfeiern statt. Hier werden gemeinsam weihnachtliche Lieder gesungen und einzelne Klassen führen etwas auf.
Zu Nikolaus bekommt jede Klasse einen großen Stutenkerl, der unter den Kindern aufgeteilt wird. Dieser wird vom Förderverein bezahlt.
Schulfeste und Feiern
Bei Schulfesten und Feiern können sich die SchülerInnen über die Klassengemeinschaften hinaus mit der Schulgemeinde identifizieren.
Zu den regelmäßigen Veranstaltungen innerhalb des Schuljahres gehören:
Einschulung der neuen Erstklässler
Der Einschulungstag beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst zu dem alle Familienmitglieder eingeladen sind. Auf dem Schulhof werden die neuen ErstklässlerInnen von älteren SchülerInnen empfangen und zu ihren Klassen geführt. Die Eltern können sich während der ersten Unterrichtsstunde ihrer Kinder im Elterncafé, das von den vierten Klassen organisiert wird, stärken.
Abschlussfeier
Jede vierte Klasse feiert am Ende ihrer Grundschulzeit eine Abschlussfeier in unterschiedlichster Form. Diese Feier wird individuell von jeder Klasse selber gestaltet.
Entlassfeier der ViertklässlerInnen
Auf dem Schulhof verabschieden sich alle vierten Klassen mit einstudierten Liedern und Tänzen gemeinsam von allen SchülerInnen. Alle Eltern sind hierzu herzlich eingeladen.
Karneval
Traditionell am Freitag vor Rosenmontag feiert die ganze Schule Karneval. Dieser Tag beginnt immer mit einem Gottesdienst. Im Anschluss feiert jede Klasse für sich Karneval. Der Schultag endet mit einer Polonaise aller Kinder auf dem Schulhof.
Geburtstagsfeiern
In jeder Klasse werden die Geburtstage der Kinder in unterschiedlichster Form gefeiert (z.B. singen, warme Dusche, hochleben lassen, Wunschspiele, Hausaufgabengutscheine…).
Gottesdienste
Die katholischen Priester und evangelischen Pastoren stehen in regelmäßigem Kontakt mit unserer Schule. Sie besuchen in der Regel ein- bis zweimal pro Schuljahr die Religionsstunden der Kinder und planen gemeinsam mit den Religionslehrern die Schulgottesdienste.
Fest verankert im Schuljahr sind folgende Gottesdienste:
- Einschulung
- Entlassung der Viertklässler
- Weihnachten
- Karneval
Zusätzlich finden in unregelmäßigen Abständen, orientiert am Kirchenjahr, Gottesdienste statt, die im Rahmen des Religionsunterrichts von den Kindern und Lehrern in Zusammenarbeit mit den Pastoren vorbereitet werden.
Außerschulische Partner
Vielfältige außerschulische Partner stehen der Schule zur Unterstützung ihrer pädagogischen Arbeit zur Verfügung, die jede Lehrkraft nach eigener pädagogischer Entscheidung in den Unterricht einbindet:
- Polizei
- Feuerwehr
- Forsthaus Haidberg
- Bücherei der ESM im Stadtteil
- Kinder- und Jugendbücherei Türmchen
- Theater Marl
- Sportvereine
- Sternwarte
Individuelle Förderung
Die individuelle Förderung ist die Grundlage unserer inklusiven Arbeit. Dementsprechend sollen alle SchülerInnen nach ihren individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten optimal gefördert und gefordert werden.
In einem positiven Lernklima sollen Leistungen der Kinder erkannt und anerkannt werden.
In einem individuellen Förderplan legen alle Lehrkräfte, die an dem Lern- und Entwicklungsprozess des Kindes beteiligt sind, die jeweiligen Förderziele und -maßnahmen fest. Der Förderplan wird mit den Eltern abgesprochen und in den Teamsitzungen regelmäßig evaluiert.
In den jeweiligen Lerngruppen erfolgt die individuelle Förderung der Kinder mit Förderbedarf durch qualitative und quantitative Differenzierung anhand gezielt ausgewählter Unterrichtsmaterialien und Trainingsprogramme (z.B. „Leichter Lesen lernen mit Hexe Susi“; „Verhaltenstraining für Schulanfänger“ und „Verhaltenstraining für Grundschüler“ (Petermann &Petermann).
Im Gemeinsamen Lernen sollen alle entsprechend ihren jeweiligen Fähigkeiten und Voraussetzungen arbeiten. Die Aufgaben sind so abgestimmt, dass der Unterrichtsstoff ihren individuellen Leistungsmöglichkeiten entsprechend angepasst wird. Differenzierte Aufgaben sollen lernschwächeren Kindern Erfolge ermöglichen und die Lernmotivation steigern.
Individuelle Förderung soll individuelles Lernen ermöglichen, das bedeutet
- unterschiedliche Lernzugänge
- unterschiedliche Lernwege
- unterschiedliche Lernziele anzubieten.
Die SchülerInnen werden dabei im Rahmen von innerer Differenzierung durch geeignete pädagogische und sonderpädagogische Maßnahmen, Methoden, Materialien und Sozialformen unterstützt.
Im Rahmen des Team-Teachings unterstützen sich die Lehrkräfte in der Umsetzung der individuellen Förderziele und ermöglichen gezielte innere Differenzierungsmaßnahmen.
Unterstützend werden im Rahmen von äußerer Differenzierung in Kleingruppen die schulischen Lerninhalte vertieft, aber auch grundsätzliche handlungsbefähigende Inhalte erarbeitet wie z.B. die Einrichtung des Arbeitsplatzes, der angemessene Umgang mit den Arbeitsmaterialien, das Erfassen von Aufgabenstellungen und der Umgang mit Hilfsmitteln. Die Kleingruppe ermöglicht zudem auch die Vermittlung sozialer Fähigkeiten, um ein tragfähiges Sozialverhalten aufzubauen und zu fördern.
Innerhalb der Förderbänder werden die SchülerInnen, bei denen sich Lernschwierigkeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik abzeichnen, klassenübergreifend gefördert.
Besonders in der Schuleingangsphase bieten Kleingruppen und Förderbänder Kindern mit Lernverzögerungen in den Bereichen Wahrnehmung und Arbeitsorganisation einen Ort, um Fertigkeiten und Inhalte aufzubauen und zu fördern, die grundlegend für den Erwerb der Unterrichtsinhalte in den Fächern Deutsch und Mathematik sind.
Auch in den Klassenstufen 3/4 finden Förderbänder zu Bereichen Wahrnehmung und Konzentration und ausgewählten Lernbereichen statt.
Zusätzlich nehmen Kinder, die Deutsch als Zweitsprache lernen, an speziellen Förderstunden teil, so dass sie ihre Deutschkenntnisse verbessern können.
In den Stufen drei und vier gibt es außerdem eine LRS-Förderung, an der Kinder mit Lese- und/oder Rechtschreibschwächen teilnehmen.
Schülerrinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf kann ein Nachteilsausgleich gewährt werden. Dieser bedeutet keine Reduzierung des Anforderungsniveaus, sondern stellt einen materiellen/organisatorischen Ausgleich der durch den Förderbedarf entstehenden Nachteile dar. Zielsetzung ist eine kompensierende - aber inhaltlich zielgleiche - Gestaltung der Leistungssituation.
Beispiele für mögliche Nachteilsausgleiche:
- Verlängerung der Bearbeitungszeit
- Gewährung besonderer räumlicher Bedingungen
- Bereitstellen technischer Hilfen
- Modifizierung der Aufgabenstellung und angepasstes Arbeitsmaterial
Christliche Werteerziehung
Als städtische Bekenntnisschule (katholische Grundschule) sind wir gleichzeitig auch die einzige Grundschule im Stadtteil. Aus diesem Grund bieten wir neben dem katholischen auch evangelischen Religionsunterricht an und besuchen mit den Kindern regelmäßig ökumenische Wortgottesdienste.
So besuchen im Schuljahr 2015/2016 im Hinblick auf Glaubenszugehörigkeit katholische, evangelische, muslimische, neu-apostolische, griechisch-orthodoxe, hinduistische und Kinder ohne Bekenntnis die Canisiusschule.
Da es in unserem Stadtteil sehr „bunt“ zugeht und die Kinder vieler unterschiedlicher Kulturkreise zu uns kommen, ist es wichtig, die jeweiligen Lebensbedingungen aller Kinder zu berücksichtigen.
Als Gemeinschaft gehen wir achtsam miteinander um und lernen die Unterschiede von Charakter, Herkunft oder Begabungen zu akzeptieren. Damit leisten wir als katholische Grundschule einen unverzichtbaren Beitrag zur Integration. Kinder ohne bzw. anderer Bekenntnisse sind uns willkommen, sie können auf Wunsch ihrer Eltern am Religionsunterricht einer Konfession teilnehmen und dort religiösen Inhalten begegnen.
Unsere Schule ist ein Haus der Freude und Begegnung. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, unsere SchülerInnen zu verantwortlichem Leben und Handeln auf der Grundlage des christlichen Glaubens und christlicher Werte zu motivieren und sie gleichzeitig zur Achtung gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen zu befähigen.
Damit verfolgen wir eine Erziehung zu
- Nächstenliebe, Toleranz gegenüber anderen und Gemeinschaftsfähigkeit,
- Achtung vor dem Leben sowie Verantwortung für die Schöpfung,
- Hoffnung und Ermutigung zum Leben,
- Anerkennung und Achtung des Eigentums,
- verantwortungsbewusstem Handeln für sich selbst und die Gemeinschaft,
- Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft
Wir sind eine Schule lebendigen christlichen Glaubens für Kinder aller Religionen, die:
- Gemeinsam mit Kindern die Wirklichkeit und alltäglichen Erscheinungen und Erfahrungen auch aus der religiösen Dimension heraus deutet und erschließt.
- Kindern und Eltern verschiedener Kulturen und Religionen eine schulische Gemeinschaft bietet.
- Kindern den Glauben und die Annäherung an Gott nahebringt, zur Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls, der Freude am Leben, des Vertrauens und der Ermutigung beiträgt.
- Regelmäßige ökumenische Wortgottesdienste in Zusammenarbeit mit der kath. und ev. Gemeinde durchführt.
- Soziale Verantwortung vermittelt. In der Klassen- und Schulgemeinschaft lernen und erfahren die Kinder, dass jedes Kind vor Gott gleich ist. Im Umgang miteinander lernen sie respektvoll, hilfsbereit und freundlich miteinander umzugehen, wobei gegenseitige Rücksichtnahme gezielt trainiert wird.
- Sich auszeichnet durch interkulturelle und interreligiöse Toleranz. Die Kinder lernen aus der Bedeutung des eigenen Glaubens heraus andere Glaubensgemeinschaften und -inhalte zu achten.
- Ein ökologisches Bewusstsein fördert. Einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung lernen die Kinder im Unterricht ergänzt durch Ausflüge in die Natur.
- Ereignisse des persönlichen Lebens der Kinder (Geburtstage, Kommunion, Taufe) bewusst reflektiert und feiert.
- Wichtige Stationen im Leben (Einschulung, Kommunion, Ende der Grundschulzeit) durch Gottesdienste hervorhebt.
- Offen ist für religiöse Gespräche untereinander, mit Kindern auch außerhalb des Religionsunterrichts oder mit Eltern.
- Mit ihren Lehrkräften und pädagogischen MitarbeiterInnen christliche Werte in Wort und Tat vorlebt.
Um die genannten Erziehungsziele umsetzen zu können, ist es wichtig, dass Eltern, LehrerInnen in ihren christlichen und pädagogischen Vorstellungen und Zielen übereinstimmen. Kinder lernen erst mit zunehmendem Alter und mit Hilfe von Menschen, denen sie vertrauen, unterschiedliche Wertorientierungen zu verarbeiten. Mit Lehrern und Eltern als Vorbilder ist es allen SchülerInnen möglich sich im Alltag zu orientieren.
So kann sich ein tragfähiges Miteinander entwickeln, das die Eigenheiten des anderen nicht nur achtet, sondern wertschätzt. Wir stärken als katholische Grundschule Halt, Orientierung und verantwortungsvolles Handeln bei den uns anvertrauten Kindern.
Erziehungsvereinbarungen
Entsprechend unserer Leitidee „Miteinander leben und lernen“ sollen sich in unserer Schule alle Schülerinnen und Schüler wohlfühlen und mit Freude lernen können. Deshalb gelten bei uns nachfolgende Grundregeln, deren Einhaltung ein friedliches Zusammenleben und Zusammenlernen aller gewährleisteten soll:
- Ich strenge mich an
- Ich halte mich an die Gesprächsregeln
- Ich bin freundlich
- Ich verhalte mich fair
- Ich bin sorgsam
Die inhaltliche Konkretisierung dieser Leitregeln wurde und wird immer wieder mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet und auch den Eltern transparent gemacht.
Damit Kinder friedlich und mit Freude lernen können, müssen die bekannten Regeln konsequent eingehalten werden und die Schülerinnen und Schüler den Anweisungen der Lehrkräfte folgen.
In jeder Schulklasse zeigt eine Verhaltensampel der Lerngruppe an, ob die Verhaltensregeln für den jeweiligen Tag von den einzelnen Kindern eingehalten wurden:
Grün: Toll, du verhältst dich vorbildlich!
Gelb: Achtung! Erinnere dich an unsere Regeln!
Rot: Schade, du hast es nicht geschafft, dich an unsere Regeln zu halten!
Steht ein Kind auf „rot“, so erhält es einen Nachdenkzettel, der von der Schülerin/dem Schüler bearbeitet wird und zu Hause von den Eltern unterschrieben werden muss. So erhalten die Erziehungsberechtigten zeitnah eine Rückmeldung über die Nichtbeachtung von Regeln in der Schule.
OGS
Alle Informationen zum Offenen Ganztag (OGS) finden Sie hier